Dienstag, 10. April 2012

Osterfeuer = Pitfire

...das habe ich gestern in meinem Garten gemacht.

Das ist eine Niedrigbrandtechnik, wo geschrühte Objekte in einem offenen Feuer in Sägespäne gelegt mit Holz zugedeckt gebrannt werden.


Man kann die Teile auch noch mit Sulfaten, Salz und anderen Materialien bestreuen bzw. belegen, wobei interessante Färbungen entstehen.


Ich hatte im Moment nur Eisensulfat, Salz und Kaffeepulver zur Verfügung. Aber für´s erste Mal reicht mir das. Mir ging es mehr um die schönen Grau- und Schwarztöne, die beim Brand entstehen.




Hier auf dem Bild, die Käfertüten für den Garten und auch noch ein paar andere, Teile habe ich in einer alten Zinkwanne in die Sägespäne gelegt. Dann noch mit Stroh, Heu, getrocknete Pferde-Äpfelchen :), und Papier darauf und ringsherum. Obenauf dann noch Holz und das Feuerchen kann entzündet werden.








Die großen Flammen waren nach ca. 30 Minuten weg und es bildete sich Glut, die sich so sachte nach unten durchfraß.


Hier nach 2 Std. waren immer noch ab und an kleine Flammen und schöne Glut.

Hm..., hier heißt es warten bis zum nächsten Morgen, denn das kann noch dauern..... es muß ja auch erst alles auskühlen, sonst zerspringen die Teile womöglich.


Morgen geht´s weiter!

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